Hochwasser Magdeburg

Um 05.30 Uhr alarmierte die Geschäftsführerin für den Bereich Gelsenkirchen, Anne Fischer, auch den Ortsverband Recklinghausen, um Einsatzkräfte in das Katastrophengebiet rund um Magdeburg zu entsenden.

Angefordert wurden eine Bergungsgruppe und ein Fahrzeug der Fachgruppe Beleuchtung zur Ergänzung einer anderen Fachgruppe im Geschäftsführerbereich. 2 Helferinnen und 10 Helfer wurden daher alarmiert und vom Ortsbeauftragten und vom Ausbildungsbeauftragten und Fachberater in Richtung erstem Bereitstellungsraum in Gelsenkirchen begleitet. 

Dort wurde ein Verband aus 18 Fahrzeugen und rund 115 Helferinnen und Helfern aus dem Kreis Recklinghausen und den Städten Essen und Bottrop zusammengestellt. Dieser Verband machte sich dann auf den Weg in Richtung Bielefeld, wo er gegen 19.00 Uhr eintraf. Im dortigen Bereitstellungsraum werden die Einsatzkräfte jetzt erfasst und bekommen in den nächsten Stunden ihren ersten Einsatzauftrag.

In den folgenden Tagen und Nächten haben die Einsatzkräfte beim Verbau von Sandsäcken mitgewirkt, haben Einsatzstellen ausgeleuchtet und sich unter anderem an der Sicherung und Verteidigung des Umspannwerks beteiligt.

Nachdem am Sonntag weitere 13 Helfer von Recklinghausen aus in das Katastrophengebiet ausgerückt waren, wurde in den frühen Morgenstunden des 12.06. der Bereitstellungsraum in Magdeburg nahezu komplett aufgelöst. Die sich immer stärkender entspannende Lage machte es nicht weiter erforderlich, die hohe Anzahl an Helfern zu binden.

Daher wurden die Einsatzkräfte in den Bereich des Landkreises Stendal verlegt. Dort drücken die Wassermassen stetig weiter gegen die Deiche und provisorischen Dämme. Hier werden die Helferinnen und Helfer aus Recklinghausen noch bis zum Wochenende Hilfe leisten.

http://www.recklinghaeuser-zeitung.de/lokales/recklinghausen/Hochwasser-Einsatz-THW-kaempft-gegen-die-Elbe-Fluten;art1000,1038955


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