Einrichtung eines Flüchtlingsaufnahmelagers

Auf Grund eines erwarteten höheren Flüchtlingsaufkommens hat der Kreis Recklinghausen von der Bezirksregierung Arnsberg den Auftrag bekommen,  eine Notunterkunft für bis zu 120 Flüchtlinge zu errichten und zu betreiben. Hierzu hat der Kreis Recklinghausen das DRK und THW angesprochen.

Nach Vorgesprächen im Kreishaus mit den beteiligten Organisationen und Fachbereichen begannen am Samstag den 21.2.2015 die Arbeiten für die Flüchtlingsunterkunft.

Der Ortsverband Recklinghausen begann mit einem kleinen Vorauskommando unter dem Zugführer Christoph Wagner damit, die nötigen Vorarbeiten in der Sporthalle „Am Kuniberg“, wie z.B. das Markieren der Flucht- und Rettungswege nach Plänen der zuständigen Fachbereiche anzubringen, um den später anrückenden Kräften den geplanten Aufbau zu erleichtern. Nachdem die Vorarbeiten durch den OV Recklinghausen erledigt worden wurden, trafen kurze Zeit später weitere Unterstützungskräfte aus den Ortsverbänden Recklinghausen, Castrop-Rauxel und Herten an der temporären Notunterkunft ein.

Nach einer Lageeinweisung und Einteilung der Kräfte durch den Recklinghäuser Zugführer stellten die THW Kräfte die gelieferten Bauzäune mit Sichtschutz passgenau in der Turnhalle auf. So entstanden passende Abteile für die zu erwartenden Familien.

Im Anschluss wurden dann auch die vom DRK angelieferten Feldbetten aufgebaut, die Beschilderung der Flucht- und Rettungswege, sowie die vorgeschriebenen Feuerlöscher angebracht. Später ging es im Außenbereich der Erstaufnahmeeinrichtung weiter. Es wurden weitere Bauzäune aufgestellt, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten und alles für deren Ankunft bereit zu machen.

Wir bedanken uns bei den beteiligten DRK-Einheiten für die Verpflegung und wie gewohnt reibungslose Zusammenarbeit, sowie bei den einzelnen Fachbereichendes Kreises für die gute Vor- und Zuarbeit, sowie bei den beteiligten THW Ortsverbänden für das erwartet tolle Zusammenwirken.


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